© British Army in Hameln.com / Arnd Wöbbeking

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🇬🇧 1965/03/20 🇬🇧
A story to smile …
Stealing a car is the one thing, but stealing a military vehicle is something different …, and then also for fear of the soldiers … .. that is already violent. A resulting court hearing, sentenced the thief to 6 months imprisonment without parole and 5 years of driving license.
But what had happened? A 27-year-old bricklayer, who had been employed by the British forces in Gordon Barracks for some time, had made himself very unpopular. He took a beating and did not dare to return to the barracks. He was, however, persecuted in his own tribes, in which the British soldiers also liked to go. Now it was so on an evening that exactly those soldiers, from whom the bricklayer had been beating, appeared in the restaurant to drink something. When the craftsman noticed that they were “his” soldiers, he rushed out and a few seconds later, everyone from outside could hear the starter sound of the jeep. Now two sergeants rushed behind and tried to stop the escaping thief in vain. The hostess of the restaurant also came behind and identified the man as the bricklayer! She also remarked against the court that no other person could be seen far and wide; it could only be the accused.
The accused said that the whole incident had to be looked for, because he had been threatened and wanted to kill him, so the fear of the English would have been great. With the 6 months, however, the bricklayer was still happy, since it was the prosecutor who has demanded an 8-month imprisonment. The court, however, saw it as proved that the thief was very easy, the off-road vehicle was unlocked and this type can be started without an ignition key, which the bricklayer knew because of his activities in the barracks.
🇩🇪 1965/03/20 🇩🇪
Eine Geschichte zum Schmunzeln …
Ein Auto stehlen ist die eine Sache, aber ein Militärfahrzeug stehlen, das ist schon etwas anderes….. , und dann auch noch aus Angst vor den Soldaten….., das ist schon heftig. Eine daraus resultierende Gerichtsverhandlung, verurteilte den Dieb zu 6 Monaten Gefängnis ohne Bewährung und 5 Jahren Führerscheinentzug.
Aber was war geschehen? Ein 27-jähriger Maurer, der schon einige Zeit bei den Britischen Streitkräften in den Gordon – Barracks angestellt gewesen ist, hatte sich dort sehr unbeliebt gemacht. Er bezog eine Tracht Prügel und traute sich anschließend nicht mehr in die Kaserne zurück. Wohl aber verkehrte er weiterhin in seinen Stammkneipen, in denen auch die britischen Soldaten gerne ein und ausgingen. Jetzt war es so an einem Abend, das genau diese Soldaten, von denen der Maurer Prügel bezogen hatte, in der Gaststätte auftauchten um etwas zu trinken. Als der Handwerker merkte, dass es „seine“ Soldaten sind, stürzte er hinaus und wenige Sekunden später, konnte ein jeder von draußen das Anlasser – Geräusch des Jeeps hören. Nun stürzten zwei Sergeanten hinterher und versuchten vergeblich den flüchtenden Dieb aufzuhalten. Auch die Wirtin des Lokals kam hinterher und identifizierte den Mann als den Maurer! Sie bemerkte auch gegenüber dem Gericht, das weit und breit keine andere Person zu sehen gewesen sei, es konnte nur der Beschuldigte sein. Der Beschuldigte meinte zu dem ganzen Vorfall, man müsse ihm das nachsehen, weil man Ihm ja gedroht hätte und ihn umbringen wollte, dementsprechend groß wäre die Angst vor den Engländern gewesen. Mit den 6 Monaten konnte der Maurer jedoch noch glücklich sein, war es doch der Staatsanwalt der eine 8-monatige Freiheitsstrafe gefordert hat. Das Gericht ersah es jedoch als erwiesen an, dass man es dem Dieb sehr leicht gemacht hat, war der Geländewagen doch unverschlossen und dieser Typ kann ohne Zündschlüssel gestartet werden, was der Maurer ja aufgrund seiner Tätigkeiten in der Kaserne wusste!
(Quelle Zeitungsartikel: Mit freundl. Genehmigung © Deister- und Weserzeitung vom 20.03.1965)
Last updated: Mai 27, 2025 at 18:46 pm
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