M2 Rigs

The 1st Troop of the 23rd Amphibious Engineer Squadron was originally equipped with Gillois vehicles, with seven in service: five bridge vehicles and two ramp vehicles. However, when it became known that the Bundeswehr had decided to adopt the M2 system from Eisenwerke Kaiserslautern (EWK), the British Armed Forces also began testing this system. Due to the planned close cooperation between the British Army and the Bundeswehr, the decision was made to adopt the M2 system in the M2 “B” version. With the introduction of the Challenger 1 main battle tank, the M2 system received an upgrade to the M2 “D” version, which included reinforced ramps, pontoons, and more powerful compressors to safely support the heavier battle tanks.

As a child, I was captivated by the roaring engines and the sheer size of the vehicles. I was especially fascinated by how these massive machines could move on both land and water. You could hear the sound of the M2 from afar, and every time, I would run outside, eager to see the convoy pass by. Countless times, these vehicles dominated the streetscape of our district. With my mouth open and frozen in amazement, I stood on the sidewalk, then jumped on my bike and tried to catch up with the convoy. Latferde, Hajen, Grohnde, Ohr, and Tündern—these were the favorite spots for the Royal Engineers to practice river crossings. I always encountered friendly soldiers. We often received chocolate or other sweets as a thank-you from the squaddies when we went shopping for them. These are truly wonderful memories!

Der 1. Troop des 23rd Amphibious Engineer Squadron war ursprünglich mit Gillois-Fahrzeugen ausgestattet, von denen sieben im Einsatz waren: fünf Brückenfahrzeuge und zwei Rampenfahrzeuge. Als jedoch bekannt wurde, dass die Bundeswehr das M2-System der Eisenwerke Kaiserslautern (EWK) übernehmen würde, begannen auch die britischen Streitkräfte mit Tests dieses Systems. Aufgrund der geplanten engen Zusammenarbeit zwischen der Britischen Armee und der Bundeswehr entschied man sich schließlich ebenfalls für das M2-System in der Version M2 „B“. Mit der Einführung des Challenger 1 Kampfpanzer erhielt das M2-System eine Kampfwertsteigerung auf den Rüststand M2 „D“, der unter anderem verstärkte Rampen, Schwimmkörper und leistungsfähigere Kompressoren umfasste, um die schweren Kampfpanzer sicher tragen zu können.

Schon als Kind war ich von den dröhnenden Motoren und der beeindruckenden Größe der Fahrzeuge fasziniert. Besonders faszinierend fand ich, dass sich diese mächtigen Maschinen sowohl auf der Straße als auch auf dem Wasser bewegen konnten. Der Klang der M2 war schon aus der Ferne zu hören, und jedes Mal rannte ich begeistert nach draußen, um die Kolonne vorbeiziehen zu sehen. Unzählige Male prägten diese Fahrzeuge das Straßenbild unseres Landkreises. Mit offenem Mund und vor Staunen wie erstarrt stand ich auf dem Bürgersteig, sprang auf mein Fahrrad und versuchte, die Kolonne einzuholen. Latferde, Hajen, Grohnde, Ohr und Tündern – das waren die bevorzugten Orte der Royal Engineers, um Flussübergänge zu üben. Dabei habe ich immer freundliche Soldaten erlebt. Oft bekamen wir als Dankeschön Schokolade oder andere „Sweets“, wenn wir für die Soldaten Besorgungen machten. Das sind wirklich schöne Erinnerungen!

Characteristics of M2