2010/03/26 – Freedom of the City

© British Army in Hameln.com / Arnd Wöbbeking

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🇬🇧 2010/03/26 – Freedom of the City 🇬🇧

Dear readers and friends of my page,  

I would like to take this moment to express my deep respect for the work of our soldiers. As mentioned in the article by DEWEZET, a profound silence fell when the soldiers of the 28th Engineer Regiment marched through Hameln and the veterans in wheelchairs passed by the spectators. In that instant, many realised that war is not some distant event but something that can be right on our doorstep.

There are people among us who live with the daily fear of losing a father, a friend, or a partner in the war, or seeing them return severely wounded. I know from personal experience that this is not easy. It has also led me to reflect on my hobbies, such as model building and my website about the British Army in Hameln.

As a child, watching the tanks drive over the pontoon bridges built in Ohr was always an exhilarating experience. We were thrilled when a soldier would look out from the turret and throw us some chocolate. We enjoyed running errands for the soldiers or playing “manoeuvres” with wooden rifles. Back then, it was all fun and games. But today, with the perspective of age, I realise that it could have turned into something much more serious.

I find it difficult to fully express my thoughts and emotions in words, but I hope you understand what I’m trying to convey through these lines.

Warm regards,  

Arnd  


🇩🇪 2010/03/26 – Freedom of the City 🇩🇪

Liebe Leserinnen und Leser,  

heute möchte ich die Gelegenheit nutzen, meinen tiefen Respekt vor der Arbeit unserer Soldaten auszudrücken. Wie bereits im Artikel der DEWEZET beschrieben, herrschte absolute Stille, als die Soldaten des 28. Engineer Regiments durch Hameln marschierten und die Veteranen im Rollstuhl an den Zuschauern vorbeifuhren. In diesem Moment wurde vielen klar, dass der Krieg nicht irgendwo fernab stattfindet, sondern auch in greifbarer Nähe ist. 

Es gibt Menschen in unserer Mitte, die täglich mit der Angst leben, einen geliebten Menschen – sei es Vater, Freund oder Partner – im Krieg zu verlieren oder schwer verletzt zurückzubekommen. Ich kenne diese Sorgen aus eigener Erfahrung, und es ist nicht leicht. Auch ich habe in diesem Zusammenhang über meine Hobbys nachgedacht, wie den Modellbau oder meine Webseite über die British Army in Hameln. 

Als Kind waren die Manöver der Panzer, die über die in Ohr errichteten Schwimmbrücken fuhren, immer ein aufregendes Erlebnis. Es war beeindruckend, wenn ein Soldat aus dem Turm schaute und uns Schokolade zuwarf. Wir hatten Spaß daran, für die Soldaten Besorgungen zu machen oder mit Holzgewehren „Manöver“ zu spielen. Damals war das alles ein Spiel. Doch heute, mit der Reife des Alters, wird einem bewusst, dass es auch bitterer Ernst hätte werden können. 

Es fällt mir schwer, meine Gedanken und Gefühle in Worte zu fassen, aber ich hoffe, dass Ihr versteht, was ich mit diesen Zeilen ausdrücken möchte.  

Herzlich,  

Arnd



Last updated: Oktober 31, 2024 at 17:35 pm

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