© British Army in Hameln.com / Arnd Wöbbeking
🇬🇧 1963/01/08-31 🇬🇧
Goldbeck was engulfed…
The winter of 1962/63 was not only harsh—it was relentless. The villages in the higher regions of the district were surrounded by a white hell, completely buried in snow, suffocated under a blanket of icy cold and oppressive snowfall. In Goldbeck, the small, picturesque mountain village, the situation was so catastrophic that time itself seemed to stand still. The icy winds howled through the empty streets, and the snow piled up to three metres high, as if it were smothering the memories of life.
People were trapped in their homes, feeling like prisoners of the winter wilderness. Yet, amid this darkness and deep despair, a glimmer of hope emerged. The British soldiers from Hameln, brave and undeterred, stepped in to assist those trapped by the snow. They were like shining knights in a time of darkness. With tireless dedication and an unwavering faith in humanity, they ventured into the cold, armed with shovels, bulldozers, and an indomitable will.
The snow was unforgiving, and one of the soldiers paid a high price for his courage: his hands froze as he tirelessly fought to save lives. He was taken to hospital, a symbol of the sacrifice these men made for the people of Goldbeck. “Yes, they completely sacrificed themselves for us in over 20 degrees below zero! We will never forget this!” Thus spoke Mayor Hoppe, his voice imbued with gratitude and admiration.
In those dark days of hardship, a community rose up, united in remembrance of the courage and selflessness of the soldiers. “Thank you for being here!” echoed through the streets of Goldbeck, a reverberation of gratitude that pierced the icy silence. The hearts of the people will never forget.
🇩🇪 1963/01/08-31 🇩🇪
Goldbeck versank…
Der Winter von 1962/63 war nicht nur streng – er war gnadenlos. Die Dörfer in den höher gelegenen Gebieten des Landkreises waren von einer weißen Hölle umgeben, vollständig eingeschneit, erstickt unter einer Decke aus frostiger Kälte und drückendem Schnee. In Goldbeck, dem kleinen, malerischen Bergdorf, war die Lage so katastrophal, dass die Zeit selbst zu stagnieren schien. Die eisigen Winde heulten durch die leeren Straßen, und die Schneemassen türmten sich bis zu drei Meter hoch, als würden sie die Erinnerungen an das Leben ersticken.
Die Menschen waren gefangen in ihren Häusern, gefühlte Gefangene der winterlichen Wildnis. Doch in dieser Dunkelheit, in dieser tiefen Verzweiflung, gab es einen Lichtblick. Die britischen Soldaten von Hameln, tapfer und unbeirrt, schritten ein, um den vom Schnee Eingeschlossenen zu helfen. Sie waren wie strahlende Ritter in einer Zeit der Dunkelheit. Mit unermüdlichem Einsatz und einem unerschütterlichen Glauben an die Menschlichkeit wagten sie sich in die Kälte, bewaffnet mit Schaufeln, Bulldozern und einem unerschütterlichen Willen.
Der Schnee war unbarmherzig, und einer der Soldaten zahlte einen hohen Preis für seinen Mut: Seine Hände froren ein, während er unermüdlich kämpfte, um Leben zu retten. Er wurde ins Krankenhaus gebracht, ein Symbol für das Opfer, das diese Männer für die Menschen in Goldbeck brachten. „Ja, sie haben sich komplett geopfert für uns bei über 20 Grad Minus! Das werden wir Ihnen nie vergessen!“ So sprach Bürgermeister Hoppe, seine Stimme durchdrungen von Dankbarkeit und Bewunderung.
In diesen dunklen Tagen der Not erhob sich eine Gemeinschaft, vereint in der Erinnerung an den Mut und die Opferbereitschaft der Soldaten. „Danke, dass Sie hier waren!“, hallte es durch die Straßen von Goldbeck, ein Echo der Dankbarkeit, das die eisige Stille durchbrach. Die Herzen der Menschen werden es nie vergessen.
(Quelle Zeitungsartikel: Mit freundl. Genehmigung © www.dewezet.de vom 08. und 31.01.1963)
Peter Melia schrieb mir, das es wirklich ein sehr kalter Winter gewesen ist und er sich sehr gut daran erinnert. Er und Geordie Ralph waren zwar nicht in Goldberg, aber in der Nähe von Hannover um dort zu helfen. “Wir hatten keine Decken und keine Schlafsäcke und mussten zusehen, das wir unsere Maschinen am laufen hielten!” so erinnert er sich! Aber wir haben es geschafft, wir befreiten den Ort von Eis und Schnee!
Remember that winter vividly Jan out on excercise 2 blankets no sleeping bag ,myself and Geordie Ralph left in a village near Hannover with a fowler tractor we had to keep the machine running round the clock but we did clear the village of ice and snow!
Neil Hayes schrieb: Ja, es war kalt und ich war dazu eingeteilt, ältere Menschen im Umkreis von Hameln mit Öl zu versorgen! Es war definitiv die 29 Field Squadron RE.
It was indeed 29 Field Squadron that did a lot of community work during that winter, I was involved in delivering fuel to old people around Hameln wrote Neil Hayes!
Last updated: Oktober 31, 2024 at 17:35 pm
2 Kommentare
I remember the bad winter of 1962. 23 Sqn arrived down from Osnabruck in the April May and during the hard winter many of the lads went out to assist in snow clearance. I don’t think 35 Engr Regt had moved down to Hameln at this time ,although there was another Engr unit in Hameln at this time as well of course 29 Fd Sqn who later became part of 35 Regt
Thanks my friend for further information and comment!
Best regards
Arnd