© British Army in Hameln.com / Arnd Wöbbeking
🇬🇧 2011/06/23 🇬🇧
M3 Training at Wouldham Camp
It was a sunny afternoon on June 23, 2011, when I was driving through the streets of Hamelin. I didn’t have any particular plans, but then something unusual caught my eye: an M3 ferry was leisurely rolling onto the grounds of Wouldham. I continued driving into town, but two more ferries crossed my path, both heading in a clear direction. My heartbeat quickened. Was there a military exercise taking place here? Fortunately, I had my camera in the trunk. I couldn’t afford to miss such an opportunity.
Determined, I headed to the opposite side of the training area. The closer I got, the louder the sound of the water and the deep hum of engines became. And then I saw them: the two M3 ferries slowly sliding into the water, joined by a CSB boat already floating on the sparkling surface. The sight was impressive. But a thought flashed through my mind: should I really be taking photos? The area around military facilities is a sensitive one. One wrong move and there could be serious trouble.
Nevertheless, I decided to take the risk. I carefully raised my camera, keeping an eye on the crews. Then the unexpected happened: a smile spread across the soldiers’ faces as they noticed me. With a questioning nod, I silently asked for permission. For a moment, time seemed to stand still, then they raised their hands and nodded back at me with a friendly gesture. Relieved and with a broad grin, I lifted the camera and took my shots. The soldiers, members of the 412 Amphibious Engineer Troop (V), continued with their work undisturbed as I documented this rare spectacle for its time.
It was as if the ferries were gently dancing on the water—a maneuver that clearly demonstrated precision and confidence in their skills. A fleeting moment in which the worlds of civilian and military reality intertwined.
🇩🇪 2011/06/23 🇩🇪
M3 Training at Wouldham Camp
Es war ein sonniger Nachmittag am 23. Juni 2011, als ich durch die Straßen von Hameln fuhr. Ich hatte nichts Besonderes vor, doch dann stach mir etwas Ungewöhnliches ins Auge: Eine M3-Fähre rollte gemächlich auf das Gelände von Wouldham. Ich fuhr aber weiter in die Stadt doch zwei weitere Fähren kamen mir entgegen, beide mit klarer Richtung. Mein Herzschlag beschleunigte sich. War hier etwa eine Militärübung im Gange? Ein Glück, dass ich meine Kamera im Kofferraum hatte. So eine Gelegenheit durfte ich mir nicht entgehen lassen.
Entschlossen steuerte die andere Seite des Übungsplatzes an. Je näher ich kam, desto lauter wurden das Rauschen des Wassers und die tiefen Motorengeräusche. Dann sah ich sie: die beiden M3-Fähren, wie sie langsam ins Wasser glitten. Dazu ein CSB-Boot, das bereits auf dem glitzernden Wasser trieb. Der Anblick war beeindruckend. Doch ein Gedanke schoss mir durch den Kopf: Sollte ich wirklich fotografieren? Der Bereich um militärische Anlagen war heikel. Eine falsche Bewegung und es könnte richtig Ärger geben.
Trotzdem entschied ich mich, das Risiko einzugehen. Ich hob vorsichtig meine Kamera und wartete, den Blick auf die Besatzungen gerichtet. Und dann geschah das Unerwartete: Ein Lächeln huschte über die Gesichter der Soldaten, als sie mich bemerkten. Mit einem fragenden Nicken fragte ich um Erlaubnis. Für einen Moment schien die Zeit stillzustehen, dann hoben sie die Hand und nickten mir freundlich zu. Erleichtert und mit einem breiten Grinsen hob ich die Kamera und machte meine Aufnahmen. Die Soldaten, Mitglieder des 412 Amphibious Engineer Troop (V), gingen unbeirrt ihrer Arbeit nach, während ich das für die Zeit schon seltene Spektakel dokumentierte.
Es war, als ob die Fährten sanft über das Wasser tanzten. Ein Manöver, bei dem Präzision und Vertrauen in das eigene Können deutlich zu spüren waren. Ein flüchtiger Moment, in dem die Welt der zivilen und militärischen Realität aufeinandertrafen.
Last updated: Oktober 31, 2024 at 17:35 pm
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